23.05.2016, 18:15 Uhr
Lesung: „Exil Shanghai - Erinnerungen und Reflexionen“
Veranstaltungssprache: Deutsch
Adresse:
Konfuzius-Institut an der Freien Universität Berlin
Raum 203 (großer Hörsaal)
Goßler Straße 2-4
14195 Berlin
Website: www.konfuziusinstitut-berlin.de
Sonja Mühlberger wurde 1939 als Tochter von deutschen Flüchtlingen in Shanghai geboren und lebte bis 1947 in Shanghai/Hongkew. Sie kehrte mit ihrer Familie im Sommer 1947 nach Berlin zurück. Nach einem Studium der Pädagogik war Sonja Mühlberger als Lehrerin und ab 1980 als freiberufliche Dozentin für Deutsch und Englisch tätig. Als aktives Mitglied eines Initiativkreises ehemaliger Shanghai-Flüchtlinge ist sie weltweit eine gefragte Zeitzeugin und Ansprechpartnerin für alle, die sich wie sie für China und das Exil in Shanghai interessieren.
23.05.2016, 19:00-21:00 Uhr
Film: „Legendary Amazons“ (Spielfilm)
108 Minuten
Chinesisch mit englischen Untertiteln
China 2011
Regie: CHEN Xunqi
Adresse:
Chinesisches Kulturzentrum Berlin
Klingelhöferstraße 21, 10785 Berlin
Website: http://c-k-b.eu/
Der Film spielt zur Zeit des Kaisers Renzong (1022 – 1063) während der Nördlichen Song-Dynastie. Der Kaiser ist ein Schürzenjäger und vernachlässigt die staatlichen Angelegenheiten. Am Kaiserhof regieren verräterische Höflinge, während die Grenzen ständiger Bedrohung ausgesetzt sind. Die militärischen Auseinandersetzungen finden kein Ende, und das Volk lebt in Armut. Es gelingt kaum, dem Xixia-Staat zu widerstehen, der das Song-Reich an sich reißen will. General Yang Jiahu ist bereits im Kampf gefallen. Als einziger ist Yang Zongbao übriggeblieben, um die Grenze zu verteidigen. Am Kaiserhof lehnt es der verräterische Höfling Pan Taishi ab, Truppen zu entsenden, was zum tragischen Tod von Yang Zongbao führt. Yang Zongbaos Ehefrau Mu Guiying erträgt tapfer den schmerzliche Verlust des Ehegatten. Sie legt selbst die Kriegsrüstung an und zieht an der Spitze der Witwen des Yang-Clans in den Krieg. Es beginnt eine blutige Schlacht.
25.05.2016, 18:00 Uhr
Film: TAMASHA
Indian Cinema: Bollywood & Samosa
134 Minuten
Hindi mit deutschen Untertiteln
Indien 2015
Regie: Imtiaz Ali
Darsteller: Ranbir Kapoor, Deepika Padukone
FSK 6 Unterstützt von: RapidEye Movies
Adresse:
Movie Theater
Indische Botschaft
Tiergartenstr. 17
10785 Berlin
Website: www.indianembassy.de
Freude, Wut, Sieg und Niederlage – all dies vermischt Imtiaz Ali in seinem neuen Film TAMASHA. Eine Geschichte – leidenschaftlich wie durchgeknallt – die zeigt, dass man immer man selbst bleiben und niemals versuchen sollte, sich zu verändern, um in die Welt zu passen. Mit den Bollywood-Superstars Ranbir Kapoor und Deepika Padukone.
Auf einer paradiesischen Insel weitab von ihrer Heimat führt Leichtsinn Ved (Ranbir Kapoor) und Tara (Deepika Padukone) zusammen – dies ist der Beginn einer außergewöhnlichen Liebesgeschichte. Denn Ved ist mit Geschichten groß geworden – Romeo und Julia, Aladin, dem Epos Ramayana, griechischen Mythen – und möchte, dass diese Geschichte anders wird als alle, die er je gehört hat. Daher verraten die beiden sich nicht, wer sie sind, sondern erfinden, wer sie sein möchten und beschließen, sich nach dieser Inselromanze nie wieder zu treffen. Doch es kommt anders als erwartet, denn man begegnet sich immer zweimal im Leben. Wird Ved es schaffen sein biederes Leben hinter sich zu lassen und sich trauen, seine Träume wirklich zu leben und zu der Mann zu werden, für den Tara ihn hält?
26.05.2016, 18:15 Uhr
Film: The Port of last Resort
Sprache: Deutsch (deutsche Vertonung)
Adresse:
Konfuzius-Institut an der Freien Universität Berlin
Goßler Straße 2-4
14195 Berlin
In den Jahren 1938 – 1941 flüchteten ungefähr 20.000 Juden aus Europa nach Shanghai. Für die meisten war die Stadt am Meer die letzte und einzige Möglichkeit zur Rettung. Deutsche Vertonung Österreich/USA 1998, 80 min, Regie: Joan Grossman, Paul Rosdy.
27.05.2016, 16.00-20.30 Uhr - Anmeldung erwünscht
Sprachkurse, Film und Präsentationen: Südostasiatischer Kulturabend
Die Veranstaltung ist kostenlos.
Veranstaltungssprache: Deutsch
Adresse:
Volkshochschule Berlin Mitte
Raum 1.12. (Multifunktionraum)
Linienstr. 162
10115 Berlin
Website: www.berlin.de/vhs/volkshochschulen/mitte/aktuelles/
Programm:
16.00 Uhr Balinesischer Tanz, Steffen Findeisen
16.15 Uhr Eröffnung, Stefan Bruns
16.25 Uhr Vietnamesisch. Minisprachkurs mit Anke Friedel-Nguyen
16.55 Uhr Thailändisch. Minisprachkurs mit Chan Kana Suangsingh
17.25 Uhr Buchvorstellung: „Andere Wiese, andere Grashüpfer … oder Andere Länder, andere Sitten“ mit Inna Herlina & Kevin Nandzik
17.55 Uhr Pause und Balinesischer Tanz - Wir reichen Fingerfood aus asiatischen Ländern
18.10 Uhr Indonesisch Minisprachkurs mit Inna Herlina
18.40 Uhr Vorführung des Films „Java, Vulkaninsel zwischen Mythos und Moderne“, Film von Ute Werner
19.10 Uhr Pause - Wir reichen Fingerfood aus asiatischen Ländern
19.30 Uhr Vorführung des Films „Jamu, Kräutergarten und Kräuterheilkunde aus Java“, Film von Sebastian Winkels
Weitere Informationen: VHS-Infotelefon 030 - 9018 374 74.
Verantwortlich: Inna Herlina, VHS-Dozentin (E-Mail: [email protected]) und Stefan Bruns (E-Mail: [email protected]), Programmleitung Fremdsprachen.
Der Deutsch-Indonesische Club ist ein neuer Treffpunkt für Deutsche und Indonesier zur Pflege und Förderung des kulturellen und gesellschaftlichen Austauschs zwischen Indonesien und Deutschland und versteht sich als Beitrag zur Völkerverständigung. Im Rahmen persönlicher Begegnungen zwischen Menschen aus beiden Ländern werden hier Kenntnisse über Indonesien vermittelt, kulturelle Veranstaltungen besprochen und gestaltet, wissenschaftliche und gesellschaftliche Kontakte geknüpft.
30.05.2016, 18:00 Uhr
Präsentation: Mi Rok Li und sein Erbe
9. Buchpräsentation - Verein der koreanischen Literaten in Deutschland
Veranstaltungssprache: Deutsch
Adresse:
Koreanisches Kulturzentrum
Leipziger Platz 3
10117 Berlin
Verein der koreanischen Literaten in Deutschland plant sein Frühjahrsseminar und seine 9. Buchpräsentation.
Unterstützung: Koreanisches Kulturzentrum, Bundesverband der Koreaner in Deutschland e.V.
Kooperationspartner: Mi Rok Li Gedächtnisgesellschaft e.V.
Referentin: Dr. Sylvia Bräsel (Uni Erfurt)
„Der Verein der Koreanischen Literaten in Deutschland „ existiert seit 12 Jahren in Deutschland. Er macht seine traditionelle 9. Buchpräsentation und sein Führjahrseminar am 30.5. Um 18 Uhr im Koreanischen Kulturzentrum in Berlin. Im Buch des Jahres 2016 erschienen die Gedichte bzw. Essays und Kurzgeschichten von 22 Mitgliedern. Sie tragen am 30.5. ihre Gedichte in Originalsprache vor. Die Übersetzung ins Deutsche wird Frau Christiane Droz vortragen. Beim zweiten Teil gibt es einen Vortrag von der Frau Dr. Sylvia Bräsel über die literarische Welt von Mi Rok Li und seine Erben.
Frau Dr. Sylvia Bräsel ist Preisträgerin des Mi Rok Li Preises, den die DKG (Deutsch-Koreanische Gesellschaft) alle zwei Jahre in Deutschland vergibt.
01.06.2016, 18:30 Uhr - Anmeldung erwünscht
Präsentation: VLab - neue Impulse für deutsch-vietnamesischen Kulturtransfer
Veranstaltungssprache: Deutsch
Adresse:
Humboldt-Universität zu Berlin
Institut für Asien-/Afrikawissenschaften (IAAW)
Invalidenstraße 118
Raum 315, 3.OG.
Website: https://www.iaaw.hu-berlin.de/de/index
Das VLab ist ein junges, von vier Frauen initiiertes, politisch unabhängiges Kollektiv aus Berlin, welches aus (einem Teil) dem Gründerteam des 2013 gegründeten „Vietnam Stammtisch @Humboldt-Universität zu Berlin“ hervorging. Das Vlab bildet einen sozial-kulturellen Treffpunkt für Menschen wie seine vier Gründerinnen: Vietnamesen und Vietnamesinnen, die in Deutschland leben, Deutsche mit vietnamesischen Wurzeln, vietnaminteressierte Deutsche und allen dazwischen. Es soll Kulturvermittlungs- und Bildungsangebote schaffen und seine Rolle als Schnittstelle zwischen Kulturen, Generationen, Gesellschaft und Wissenschaft sowie deutsch-vietnamesischen Erfahrungen lebhaft gestalten. Das Vlab versteht sich als „third space“, als eine Verschmelzung von virtuellem- und physischem Raum, in dem Begegnungen, Austausch und Kulturvermittlung stattfinden.
So bietet das VLab eine Plattform, auf der Wissen- und Kulturschaffende sowie Unternehmen sich der Öffentlichkeit vorstellen und mit ihr einem Dialog treten können. Es bietet Raum für Mittlungen und Beratungen im Bereich der Künstler-, Autoren- und Personalvermittlung, vor allem im Bereich Coaching und Sprachvermittlung. Neben dieser Arbeit auf institutioneller Ebene ist das Vlab ebenfalls auf individueller Ebene aktiv. Es richtet sich unabhängig von Herkunft, Alter, Ausbildung und Vorwissen an Vietnaminteressierte und Vietnames/innen, die an einem innovativen Kulturaustausch interessiert sind. Hierin werden neue Formen des Zusammenwirkens erprobt und eine Vielfalt kultureller und gesellschaftlicher Ausdrucksformen erlebbar. Konkret bedeutet das, dass neben methodisch althergebrachten Sprachkurse Vorlesestunden von älteren Menschen für jüngere angeboten werden, dass Kochkurse über gutem Essen zum Austausch animieren sollen und bei gemeinsam organisierten Konzerten und Vorträgen Wissen mit Freude verbunden wird. Darüber hinaus sehen wir unsere Mittlerrolle im virtuellen Raum realisierbar. Um eine Vlab-Gemeinschaft aufzubauen, stellen wir eine Internetplattform zur Verfügung, auf der thematische Beiträge, wie zum Beispiel zu Terminen vietnamesischen Lebens in Berlin, zur Politik Vietnams, Leseempfehlungen, etc. Platz finden. Außerdem soll die virtuelle Plattform dazu dienen, einen materiellen Austausch möglich zu machen, was das uns begleitende Prinzip der sozial-ökologischen Nachhaltigkeit erfüllt.
Intention des Vlab ist es, die kulturelle und gesellschaftliche Wechselwirkung zwischen Vietnam und Deutschland und darüber hinaus der vietnamesischen Diaspora anzustoßen und zu intensivieren. Es geht zudem darum, eine grenzübergreifende Brücke und Gemeinschaft zu errichten sowie die Vielfalt und Besonderheiten Vietnams zu präsentieren und diese aus einer neuen Perspektive zu betrachten.
